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Ankündigung Gesprächskonzert Hildesheim
Sonntag, den 05.09.2010 um 17.00 Uhr,
Musikschule Hildesheim.
Meryem Natalie Akdenizli
Werke von Bach, Haydn, Chopin, Ravel, Liszt
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Sonntag, den 05.09.2010 um 17.00 Uhr, Musikschule Hildesheim. Meryem Natalie Akdenizli lädt die Zuhörer zu einer Reise ein. Sie führt chronologischdurch die Epochen der Musik, angefangenvom Barock über die Klassik, der Romantik bis zum Impressionismus. Dabei wird aus jeder Epoche ein repräsentatives Werkvorgestellt: So etwa mit der einzigartigen chromatischen Fantasie und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach, der großartigen Sonate Es- Dur von Joseph Haydn und der hochvirtuosen Ondine aus „Gaspard de la Nuit. Das Programm findet seinen fulminanten Abschluss in der feurigen Rhapsodie Espagnole von Franz Liszt.
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Ankündigung Gesprächskonzert in Bad Oeynhausen
Sonntag, 15. August 2010, 17.00 Uhr
Bad Oeynhausen
In 80 Minuten durch die Zeit bei Weltklassik
Durch die Epochen in der Wandelhalle
Bad Oeynhausen. Stuttgarter Pianistin reist im Rahmen der Konzertreihe „Weltklassik am Klavier“ musikalisch in 80 Minuten durch die Musikepochen. Am Sonntag, 15. August 2010 um 17.00 Uhr spielt Meryem Natalie Akdenizli in der Wandelhalle Bad Oeynhausen. Meryem Natalie Akdenizli erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren und wurde 1994 Stipendiatin der Studien-vorbereitenden Begabtenklasse Stuttgart.
Bereits im Alter von 15 Jahren debütierte sie in der Liederhalle Stuttgart mit Beethovens 2. Klavierkonzert und gab dort kurze Zeit später ihren ersten Klavierabend. Sie absolvierte ihr Abitur auf dem Weg des Fernstudiums und reiste im selben Jahr in die Türkei, um dort im Rahmen der Feierlichkeiten zur Republikgründung zu konzertieren.
2004 absolvierte sie ihre Diplomprüfung mit der Note “sehr gut” an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Seit 2005 vervollkommnet Meryem Natalie Akdenizli ihre Kenntnisse in der Meisterklasse von Professor Matti Raekallio an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Meryem Natalie Akdenizli ist Trägerin zahlreicher Preise nationaler und internationaler Wettbewerbe und Auszeichnungen, so unter anderem: Jugend musiziert, Concertino Praga Förderpreis der Kunststiftung Baden-Württemberg, Förderpreis der Kreissparkasse Böblingen, Bundespreis in der Wertung Duo sowie International Young Talents Competition Val Tidone (Italien), Stipendium des DAAD zugesprochen.
Meryem Natalie Akdenizli arbeitete unter anderem in Meisterkursen mit den Professoren Jasinski, Vardi, Hellwig, Perl, Gililov, Ugorski, Meniker, Rèv, Buquet und Lvov.
Im deutschen sowie im türkischen Rundfunk wurden sowohl ihre Studio-, als auch ihre Live-Aufnahmen ausgestrahlt: Werke von Debussy, Ravel, Beethoven, Mozart, Bach, Chopin, Liszt wurden im SDR, SWR und MDR gesendet. Im Fernsehen war sie ebenfalls international live zu erleben. Seit 2006 gibt Meryem Natalie Akdenizli regelmäßig Gesprächskonzerte im In- und Ausland im Rahmen von Klavierabenden und Konzerten an Schulen, um klassische Musik vor allem auch jungen Leuten zugänglich zu machen.
Meryem Natalie Akdenizli lädt in der Wandelhalle die Zuhörer zu einer Reise durch die Musikepochen ein. Die Reise führt chronologisch durch die Epochen der Musik, angefangen vom Barock über die Klassik, bis hin zur Romantik und dem Impressionismus.
Dabei wird aus jeder Epoche ein repräsentatives Werk vorgestellt; so etwa mit der einzigartigen chromatischen Fantasie und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach, der großartige Sonate Es- Dur von Joseph Haydn und der hochvirtuosen Ondine aus Gaspard de La Nuit. Das Programm findet seinen fulminanten Abschluss in der feurigen Rhapsodie Espagnole von Franz Liszt.
Das Konzert am 15. August 2010 beinhaltet folgende Werke:
Johann Sebastian Bach, Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll, BWV 903
Joseph Haydn, Sonate Es-Dur Hob. XVI Nr. 52, Allegro, Adagio, Presto
Frédéric Chopin, 12 Etüden op. 25 – 11. Lento – Allegro con brio, a-Moll
Maurice Ravel, Gaspard de la Nuit, Ondine
Franz Liszt, Rhapsodie espagnole, Variationen über „Folies d’Espagna“ und „Jota aragonese“
Tickets für 16,50 Euro und Informationen zur Konzertreihe gibt es in der Tourist-Information im Haus des Gastes, Im Kurpark, Telefon 0 57 31 / 13 00, geöffnet montags bis freitags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr, sowie unter www.weltklassik.de.
Von: michael.johannsmeier
Der Beitrag wurde am Sonntag, dem 25. Juli 2010 um 21:21 Uhr veröffentlicht und wurde unter WannWoWas?, Startseite abgelegt. Zum Volltext Artikel (pdf)
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Eine junge Pianistin bezauberte ihre Zuhörer
Borkum: Meryem Natalie Akdenizli brillierte mit „Weltklassik am Klavier“
Von Ellen Ruhnau
BORKUM – Bereits bei ihrem ersten Auftritt im Rahmen der Reihe „Weltklassik am Klavier“ überraschte die junge, charismatische Pianistin Meryem Natalie Akdenizli, die ein klassisches Klavierstudium absolvierte und nationale und internationale Preisträgerin ist, am vergangenen Sonntag bei der Matinee in der Kulturinsel durch geistreiche Kommentare zu ihrem Programm und den Komponisten, deren Werke sie spielte. Voller Lebendigkeit fächerte sie dabei das Typische der Musikepochen stilsicher und sehr eindrucksvoll durch kenntnisreiche Formulierungsfolgen und Bedeutungsvarianten auf. Dann aber demonstrierte sie anhand von Notenbeispielen auf dem Flügel mit deutlicher Liebe zur Perfektion und zu Detailbetonungen ihre ganz individuelle Improvisationskunst und brillierte dabei mit kraftvollem Anschlag und ungemein farbigem, kontrastreichen Ton. Ihr phantasiereich geformtes Arpeggieren und viele gekonnte Verzierungen
ließen aufhorchen. Die insgesamt ebenso zarten, lyrisch betonten wie glutvollen Interpretationen mit dynamischen Höhepunkten bescherten dem beifallsfreudigem Publikum eine nachhaltige, wahre Sternstunde der Musik.
Durch ihre sensible Tonund Klangsprache gelang es der Künstlerin – dank der reichen und abwechslungsreichen Palette ihres Programms – die musikalischen Traditionen des Barock und des klassisch- romantischen Repertoires nicht nur lebendig zu halten, sondern die Wechsel in grandioser Weise darzustellen. Es war ausgezeichnet, wie sie sich äußerst feinsinnig, aber auch jugendlich emotional selbstverständlich in die Noten der Komponisten, doch insbesondere in deren Gedankenwelt und Seele vertiefte, um bei ihren Interpretationen die vielen Facetten einer Musik der Tiefe, der Nähe, der Intimität und des Geheimnisvollen klangintensiv zu beleuchten.
So wurde schon die berühmte Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 von Johann Sebastian Bach unter ihren Händen ebenso empfindsam wie temperamentvoll, technisch präzise und zwingend sicher, musikalisch meisterlich pointiert und durchwirkt mit wohlverständlichen Artikulationen, zu einem höchst spannungsvollen Erlebnis. Die abwechslungsreichen Steigerungen der Ausdrucksemphasen und die Begleitfiguren sowie die manchmal erstaunlichen Tempi gaben diesem Bach einen geradezu „modernen“ Anstrich.
Bei der dreisätzigen Sonate Es-Dur Hob: XVI Nr: 52 von Joseph Haydn bewies die Pianistin erneut ihren erfinderischen Reichtum an Gestalterischem. Sie spielte absolut stilbewusst die harmonischen und vielfältigen Schattierungen von Anmut, Frohsinn, Ernst, Tiefsinn – und damit die ganze Fülle der eigenartigen, charakteristischen Schönheit dieser Sonate – ans Licht. Hoch konzentriert und vertieft, mit spielerischer Eleganz, wirkungsvollen Pedaleffekten und rhythmischen Details machte Meryem Natalie Akdenizli das Lento-Allegro con brio, a-Moll aus 12 Etüden op. 25 von Frédéric Chopin zu einem tief beeindruckenden Faszinosum. Souverän und sehr empfindsam füllte sie die lyrisch-elegischen Passagen mit zauberhaften Klangfarben und überflutete sie mit „harmonischen Wogen“.
Nicht weniger reizvoll, mit blendender Virtuosität, tonaler Eindeutigkeit, flimmerndenLäufen und glockenhaften Harmonien spielte die Künstlerin Maurice Ravels Gaspard de la Nuit, bevor sie ihre gebannten Zuhörer mit der von Franz Liszt brillant gesetzten Rhapsodie espagnole, Variationen über „Folies d’Espagna“ und „Jota aragonese“, angefüllt mit spannenden Bögen und stürmischen Klangmassen, zu einem hinreißenden Finale führte. Erneut mit allen technischen Disziplinen gefordert, ausdrucksstark und mühelos, mit großer, verströmender Geste, kristallisierte sie dabei das typisch spanische Kolorit, vor allem aber das spürbare Widerspiel menschlicher Leidenschaften des Komponisten heraus. Sie erreichte dabei eine faszinierende Klangfarben-Varietätund Schönheit, die das Publikum zu stürmischem, minutenlangen Applaus animierte. Strahlend und dankbar verbeugte sie sich, im Arm die ihr überreichte, apart gebundene Rose, und verabschiedete sich dann „ganz leise“ mit der wunderschönen Zugabe „Das Mädchen mit den flachsblonden Haaren“ von Claude Debussy. Man freut sich schon jetzt auf die angekündigte Wiederbegegnung mit der sympathischen Pianistin in der Reihe „Weltklassik am Klavier“ auf Borkum.
Rezension in der Borkumer Zeitung:
Freitag, 16. Juli 2010
Zum Artikel
„Wintersturm“ wurde zum Orkan
WELTKLASSIK Spannend, lebendig, virtuos: Meryemm Natalie Akdenizli in der Klosterkirche
Von Stefan Steinröhder
Remscheid. Wissen Sie, was ein Tastenlöwe ist? Das ist ein pianistisches Geschöpf, das die Musik vor Liszt als langweilig empfindet und sein Publikum dadurch für kurze Zeit fasziniert, dass es Chopins Minutenwalzer wie eine überdrehte Spieluhr in 20 Sekunden durchrattert.
Wie viel spannender, lebendiger und persönlicher die Berührung mit Musik sein kann, präsentierte am Sonntagnachmittag in der gut besuchten Klosterkirche im Rahmen der Reihe „Weltklassik am Klavier“ die Pianistin Meryem Natalie Akdenizli. Die junge Künstlerin – die mit einem Löwen nur die prächtige Haarmähne gemein hat – hatte neben den Schlachtrössern von Chopin und Liszt auch Bach, Haydn und Ravel gesattelt.
Und da eins ihrer „Hobbys“ nach eigenen Worten die Vermittlung zwischen Menschen und klassischer Musik ist, führte sie sympathisch, leicht verständlich und spontan in die Werke ein, verwies auf bedeutende und charakteristische Phrasen und gab die ein oder andere Anekdote aus dem Leben der Komponisten kund. Grandios dann der akustische Eindruck: In Bachs berühmter Fantasie und Fuge d-Moll gelang es Akdenizli, die quasi improvisierten, kurzen Phrasen zu einem homogenen Gesamten zu verbinden und die Fuge in allen drei Stimmen prägnant und ohne romantische Temporückungen zu gestalten.
Dass der „alte“ Haydn ein Witzbold war – man denke an die Symphonie mit dem Paukenschlag – ist bekannt. Seine letzte Klaviersonate bordet geradezu über von kleinen Scherzen, Imitationen und Trugschlüssen. Akdenizli wählte zwar ein zügiges Tempo, fand aber genügend Zeit, Haydns Einfälle mit technischer Perfektion umzusetzen. Welches romantische Werk in ihrer Darbietung die Krone verdiente, ist schwer zu entscheiden: Chopins a-Moll Etüde „Wintersturm“ gestaltete sie zum rasendem Orkan, Ravels „Ondine“ zum traurig singendem Farbenspiel.
Vielleicht ist Liszts „Rhapsodie Espagnole“ dank der kräftig gestalteten Themen und fast irrwitzigem Temperament ihr Paradestück. Und wieder: Trotz aller hypertechnischen Meisterschaft ließ Meryem Natalie Akdenizli die Musik im Vordergrund, gab jeder Phrase Gewicht, jedem Anschlag einen Sinn. Große Begeisterung für ein grandioses Konzert.
—
Rezension des Konzerts a 20.06.2010 im Remscheider General-Anzeiger
Von Stefan Steinröhder
Remscheider General-Anzeiger 22.06.2010
Wie ein Wirbelwind über der Klaviatur
REMSCHEID Wer regelmäßig die von der Bergischen Morgenpost als Medienpartnerin unterstützte Konzertreihe „Weltklassik am Klavier“ besucht, wird bei der jüngsten Veranstaltung am Sonntagabend eine Musikerpersönlichkeit erlebt haben, die im Vergleich zu den anderen jungen Künstlern hervorsticht.
Meryem Natalie Akdenizli überzeugte durch ihr ungezwungenes Auftreten, ihr sympathisches Selbstbewusstsein und durch eine Lockerheit am Instrument, die gerade bei den Schülern der osteuropäischen oder asiatischen Klavierschule eher selten zu finden ist.
Die Körpersprache der Stuttgarterin war unverkrampft und selbstsicher, was sich in ihrer Musik wiederspiegelte. Gepaart mit ihren technischen Qualitäten war eine vielfach ausgezeichnete Pianistin zu hören, die durch eine große Ausdrucksstarke begeisterte. Die Deutsch-Türkin, deren Großmutter einst in Remscheid lebte, begab sich mit ihrem Publikum auf eine Reise durch die Musikgeschichte. Vom Barock bis zum Impressionismus, von Bach bis Ravel reichte die Palette an wunderbaren Werken.
Ihre Interpretationsgabe stellte sie unter anderem mit Haydns Sonate Es-Dur Hob. XVI Nr. 52 unter Beweis. Die luftig-heitere Farbgebung der Ecksätze meisterte sie mit ihrem federleichten Anschlag gleichermaßen gelungen wie die sanft-weichen Klangbilder des Mittelsatzes.
Mit einer der schwierigsten Konzertetüden überhaupt stellte Meryem Natalie Akdenizli ihre Präzision und Virtuosität heraus. In Chopins Etüde op. 25 Nr. 11 a-Moll – auch unter „Winterwind“ bekannt – bewegen sich die Hände über mehrere Oktaven auseinander und werden wieder zusammengeführt. Eine große Herausforderung, die dem Pianisten höchste Konzerntration, eine saubere Technik und Ausdauer abverlangt. Genauso setzte die Künstlerin mit dem ersten Satz „Ondine“ aus Ravels stimmungsvollem und klangmalerischem Klavierwerk „Gaspard de La Nuit“ Maßstäbe.
Wie ein Wirbelwind fegten die Finger der Musikerin sodann in Franz Liszts „Rhapsodie espagnole“ über die Klaviatur – eine Darbietung, für die sich die Zuhörer mit tosendem Applaus und Bravi bedankten. So zeigte die erfolgreiche Reihe „Weltklassik am Klavier“ einmal mehr den Facettenreichtum der Musik.“
—
VON STEFANIE BONA
Bergische Morgenpost
Zum Volltext der Rezension des Konzerts am 20.06.2010 in Remscheid
Ankündigung Konzert am 14. August in Stadtoldendorf
Samstag, 14.08.2010
Wieder Weltklassik am Klavier
Stadtoldendorf (). Am Sonnabend, 14. August, wird ab 17.15 Uhr im Alten Rathaus in Stadtoldendorf die Reihe »Weltklassik am Klavier« fortgesetzt. Reservierungen sind unter www.weltklassik.de oder Telefon 0175/1616779 möglich. Zu Gast ist diesmal Meryem Natalie Akdenizli. Das Thema lautet »In 80 Minuten durch die Epochen«. Auf dem Programm stehen Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Maurice Ravel und Franz Liszt.
Meryem Natalie Akdenizli lädt die Zuhörer zu einer Reise durch die Musikepochen ein. Dabei wird aus jeder Epoche ein repräsentatives Werk vorgestellt, etwa mit der einzigartigen chromatischen Fantasie und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach, der großartige Sonate Es-Dur von Joseph Haydn und der hochvirtuosen Ondine aus »Gaspard de La Nuit«. Das Programm findet seinen Abschluss in der feurigen »Rhapsodie Espagnole« von Franz Liszt.
Die aus Stuttgart stammende Pianistin Meryem Natalie Akdenizli erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren und wurde 1994 Stipendiatin der studienvorbereitenden Begabtenklasse Stuttgart. Bereits im Alter von 15 Jahren debütierte sie in der Liederhalle Stuttgart. 2004 absolvierte sie ihre Diplomprüfung mit »sehr gut«. Seit 2005 vervollkommnet sie ihre Kenntnisse in der Meisterklasse von Professor Matti Raekallio an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Sie ist Trägerin zahlreicher Preise nationaler und internationaler Wettbewerbe und Auszeichnungen.
Quelle: http://www.einbecker-morgenpost.de > Redaktionelles > Rund um die Uhr > Tagesübersicht
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Willkommen auf der neuen Meryem Natalie Akdenizli Fanpage
Willkommen auf der neuen Fanpage von Meryem Natalie Akdenizli. Um den Dialog und Austausch zwischen Musikfreunden zu fördern hat hier nach Anmeldung und Login jeder Musikfreund die Möglichkeit Kommentare, Anregungen und Kritiken zu hinterlassen. Wie hat Ihnen der vergangene Klavierabend oder das letzte Gesprächskonzert gefallen? Was war Ihr Lieblingsstück? Was würden Sie beim nächsten Konzertbesuch gerne hören? Diese neue Seite ist darauf ausgelegt so interaktiv wie möglich zu sein. Ihre Meinung ist ausdrücklich erwünscht. In diesem Sinne auf einen musikalisch fruchtbaren Austausch!
Weitere Informationen über die international preisgekrönte Pianistin Meryem Natalie Akdenizli finden Sie auf ihrer offiziellen website www.akdenizli.com. Sie können sich auch auf Meryem’s facebook fanpage oder in Ihre Email-Liste eintragen. So werden Sie rechtzeitig über Konzerte in Ihrer Region informiert. Auf Meryem’s Youtube Kanal kann man Video Konzertaufnahmen ansehen.
Kontakt:
Agentur Walter
Alexanderstr 8b
70184 Stuttgart
henne.agentur.walter@googlemail.com
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Viel Tastendonner und Momente der Zartheit
Sie gibt öfters Gesprächskonzerte und erläutert Schülern die klassische Musik. Auch bei ihrer Matinee auf dem Engelberg sollte dies so sein. Doch dann hält sich Meryem Natalie Akdenizli nicht mit Erläuterungen auf, lässt die Musik für sich sprechen und legt die Schwerpunkte auf technisch brillantes, betont virtuoses Spiel.
Ihre Karriere begann hier, an der Freien Musikschule Ekkehard
Hessenbruchs, bei dem sie Kammermusikklassen besuchte. Meryem Natalie Akdenizli gewann bei „Jugend musiziert“ so ziemlich alles, was es zu holen gibt, unter anderem 1994 und 1997 (mit ihrem Klaviertrio) 1. Preise auf Bundesebene. Sie wurde gefördert von der Kunststiftung des Landes, der Kreissparkasse Böblingen, dem Deutschen Musikrat. Internationale Preise folgten, die junge Türkin nahm als Solistin an Konzerten des Jugend-Sinfonieorchesters Stuttgart und des Jungen Kammerorchesters Stuttgart in der Liederhalle oder dem Leipziger Gewandhaus teil, konzertierte auch schon in den USA, wurde von türkischen und deutschen Rundfunk- und Fernsehanstalten ausgestrahlt.
Und jetzt hält sie es offenbar für an der Zeit, gerade an der Stätte einstiger Lehrjahre die längst erworbene Meisterlichkeit zu zeigen, mit Fleiß, mit Stolz. Ihr Matinee-Programm im Saal der Freien Musikschule auf dem Engelberg blendet geradezu durch technischen Anspruch und höchste Schwierigkeitsgrade.
Ein Abriss aller Musikepochen vom Barock bis zur Moderne, wie vorab versprochen – freilich nicht mit didaktischer Absicht, sondern mit der Betonung auf eigene spielerische Fähigkeiten. Wobei Akdenizli die Romantik besonders liegen dürfte. Schon in Bach „Chromatischer Fantasie und Fuge d-Moll“ spielt sie die Fantasie mit Chopinscher Agogik, interessiert an chromatischen Verstrickungen, die bisweilen etwas affektiert, etwas zu verästelt geraten. Doch dann fängt sie sich in der Fuge und findet zu Bachs Metrum, auf das sie freilich eher zu meditieren scheint, als sich seiner formalen Strenge unterzuordnen. Bach mit persönlicher, eigenwilliger Note.
Das setzt sich in Haydns Es-Dur-Sonate Hob. XVI Nr. 52 fort. Die junge Türkin stellt wieder Eigenes, Emotionales über die Erarbeitung klassischer Struktur, besticht mit frischen, lebendigen Ideen zum Tempo und zur Dynamik. Und sie hat gut gewählt, die Sonate wirkt so gar nicht lieblich, wie fälschlicherweise viel zu oft von Haydn erwartet wird, sondern apart, technisch überaus anspruchsvoll. Vor allem das Presto gestaltet Akdenizli als Fingerübung, die schon auf das Folgende weist, den womöglich noch größeren Klavier- Kraftakt: Chopins a-Moll-Etüde Nr. 11 aus op. 25. Ein pianistischer Sprint, eine Herausforderung gestalterisch wie fingertechnisch, die an die Revolutionsetüde aus op. 10 erinnert. Und Akdenizli scheut keine dynamische Verausgabung, schont weder sich noch die Tasten und nimmt in den Höhen auch klirrende Klänge in Kauf.
Virtuosität pur auch im zweiten Teil bei „Toccata – Fantasia“ des Zeitgenossen Janez Maticic, wo Akdenizlis akkordisches Hämmern, auch mal mit dem ganzen Arm, mit wenigen, lang ausklingenden Tönen abwechselt; oder im Finale bei Liszts „Rhapsodie espagnole“, wo virtuoses Arpeggio von dramatischen Zäsuren unterbrochen und um romantischhispanoide Melodik im Walzertakt variiert wird.
Wie wär’s mit Impressionisten? Nur in zwei Stücken impressionistischer Komponisten vertieft die Pianistin zarte, elegische Empfindungen: in „Ondine“ aus Ravels „Gaspard de la nuit“ – ein still verhangenes Tropfen der Töne – und der Zugabe, Debussys „Das Mädchen mit den flachsblonden Haaren“. Und mancher findet, dass er von dieser ruhigeren Gangart durchaus auch mehr hätte hören wollen, gerne auf Kosten von ein wenig Tastendonner. Diese junge Pianistin wird uns also bei ihrem nächsten Konzert, auch ohne erläuternde Worte, noch vieles zu sagen haben. Und zwar nicht nur, wie gut sie spielen kann.
ZVW – Waiblinger Kreiszeitung vom 12.01.2010
http://www.zvw.de
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In 80 Minuten durch die Musikwelt
Neuenkirchen. „In 80 Minuten durch die Musikepochen“ nannte Meryem Natalie Akdenizli ihren Klavierabend im Karl-Leisner-Haus. In ihrem Programm zwischen Barock und französischem Impressionismus bot sie für jede Epoche beliebte Standardwerke der Klavierliteratur – jeweils im obersten Schwierigkeitsgrad angesiedelt. Dazu gab sie detailgenaue Erklärungen zu den Werken, die den Zuhörer möglichst noch unterhalb eines vermuteten Wissensstands abholen sollten.
So wurde dem Publikum der Zugang zu den Werken leicht gemacht – und die sympathische türkischstämmige Künstlerin mit der hier ungewohnten schwäbischen Mundart spielte und redete sich in die Herzen ihrer Zuhörer.
Bereits als Jugendliche war Akdenizli Bundessiegerin bei „Jugend musiziert“ geworden, nach dem sich anschließenden Vollstudium zeigte sie sich hier als vollendete Konzertpianistin mit famoser Technik und starkem Gestaltungswillen. Dass sie durch die ausgiebige Moderation einen Teil der eigenen inneren Sammlung und Konzentration auf das jeweils folgende Stück preisgab, machte den musikalischen Vortrag dabei nicht einfacher.
Den aufwühlenden Charakter der Chromatischen Fantasie und Fuge d-Moll von J. S. Bach unterstrich sie in ihrer Darstellung wild auffahrender Läufe und wirkungsvollen Auszierungen bei ursprünglich einfach notierten Akkorden. Den Recitativ-Teil spielte sie mit dem Ausdruck stark sprechender Gebärde und das Fugen-Thema wurde in betont voneinander abgesetzter Tonfolge gespielt, das somit leicht heraushörbar wurde. Während dieser vielversprechenden Darstellung verhedderte sie sich im Stimmengeflecht und formte, als es keinen Ausweg mehr gab, die Contenance wahrend einen abgerundet wirkenden Schluss.
Mit großer Darstellungskraft spielte sie Joseph Haydns letzte Klaviersonate Es-Dur. Die Tempi der Ecksätze waren mutig gewählt und sie bewältigte diese äußerst souverän. Mit starken Akzenten unterstrich sie das lebhafte Temperament dieser Musik und erreichte eine mitreißende Gesamtwirkung, die einen Vergleich mit den Einspielungen der großen Namen nicht zu scheuen braucht. Ebenso überzeugte ihr Spiel des ruhigen Mittelsatzes, der dessen ganze Schönheit herausstellte. Frederic Chopins 11. Etüde aus op. 25 war in ihrem Spiel auf höchste Kontrastwirkung getrimmt. Nach extrem langsamem Tempo der marschähnlichen Einleitung folgte umso rascher der Hauptteil mit der Umspielung mit Sechzehntel-Triolen, die jene be-kannte sturmheulende Klangwirkung hatten.
Nach der Pause spielte Meryem Natalie Akdenizli von Maurice Ravel „Ondine“ aus „Gaspard de la Nuit“. Hier erschien das Thema der Meerjungfrau in umströmende Wasserkaskaden in klaviertechnisch größter Schwierigkeit, um die verstiegene Romantik in der Dichtung von Aloysius Bertrand in eine klangliche Entsprechung zu bringen. Hier erreichte Akdenizli ein Optimum an Stimmigkeit und klanglicher Delikatesse in der Realisation.
Franz Liszts Rhapsodie espagnole war dann wieder der Klaviervirtuosität der Romantik verpflichtet. Basierend auf das meistvariierte Thema der Musikgeschichte „La Folia“ und einer seinerzeit sehr beliebten „Jota aragonese“ wurde hier spanisches Kolorit in einem gefälligen Salonstil geboten. Hier zeigte die Interpretin aufs Neue ihr immenses Können angesichts der dort verlangten Höchstschwierigkeiten und erzielte dabei noch eine bewundernswert klare Darstellung.
Für den jubelnden Beifall spielte sie als Zugabe noch von Claude Debussy das stimmungsvolle Prélude „Das Mädchen mit den flachsblonden Haaren“. Nicht nur die Interpretin überzeugte, auch der neue Flügel mittlerer Güte gefiel in seiner klaren Tongebung in der gewinnenden Umgebung im Karl-Leisner-Haus.
VON ROBERT MITSCHKE
16.11.2009 Ahlener Zeitung
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Künstlerportrait
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Ein Künstlerportrait enthält
– Künstlerischer Lebenslauf
– Programmvorschlag
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– Pressestimmen
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